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  • AutorenbildPhilip

Brand Awareness

Aktualisiert: 5. März 2023

Wer wissen möchte, wie bekannt die eigene Marke am Markt ist, kann den prozentualen Wert der Brand Awareness heranziehen.

Wie dieser Wert ermittelt wird und was er Dir sagt, erfährst Du in diesem Beitrag.


 

Inhaltsverzeichnis

 

Was ist Brand Awareness?

Die Brand Awareness (im Deutschen auch "Markenbekanntheit" oder "Markenbewusstsein" genannt) ist ein Konzept des Marketings, das die Bekanntheit einer Marke in Prozent wiedergibt.

Somit zeigt die Brand Awareness, wie viele Menschen die Marke eines Unternehmens kennen bzw. sich an sie erinnern können.


Wie wird die Brand Awareness ermittelt?

Die Brand Awareness wird für gewöhnlich über Umfragen ermittelt. Hier werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefragt, ob sie sich an eine Marke und deren Namen erinnern können, wenn man ihnen Logo, Slogan oder ein Jingle präsentiert.

Untersucht wird auch häufig, ob Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Marke der richtigen Produktkategorie zuordnen können und wissen, welche Produkte diese konkret anbietet.


Tiefe der Brand Awareness

Die Brand Awareness lässt sich in drei Arten einteilen:

  • Top of Mind

  • Unaided Recall

  • Aided Recall/Recognition


Top of Mind

Die Marke, die den Befragten in einer Produktkategorie als erstes in den Sinn kommt, ist "Top of Mind" oder "Tip of Tongue". In der Kategorie "Smartphone" wäre das womöglich Apple.


Unaided Recall

Darauf folgend kommt der "Unaided Recall" – zu Deutsch "Erinnerung ohne Hilfestellung". Hierzu gehören Marken, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach und nach einfallen, ohne dass die Testleiterinnen oder Testleiter ihnen Hinweise geben. In unserem Beispiel der Kategorie "Smartphone" ist vielleicht Samsung so ein Kandidat.


Aided Recall/Recognition

Beim "Aided Recall/Recognition" erinnert sich die befragte Person nur an eine bestimmte Marke, wenn sie ihm oder ihr gezeigt wird. Beispielsweise erinnern sich Teilnehmende nur an die Marke Huawei, wenn man ihnen den Schriftzug oder das Logo zeigt.


Wozu dient die Brand Awareness?

Mit einem Blick auf Deine Brand Awareness kannst Du erkennen, wie gut Du Deine Marke bereits am Markt bzw. in Deiner Zielgruppe etablieren konntest.

Wenn Du auch die Marken Deiner Konkurrenz in die Befragung mit einfließen lässt, zeigt Dir das zudem, wie Du im direkten Vergleich zum Wettbewerb dastehst.

Außerdem kannst Du durch die Ermittlung der Brand Awareness konkrete Handlungsempfehlungen ableiten oder kürzlich durchgeführte Marketing-Maßnahmen im Nachhinein evaluieren.


Wie kann die Brand Awareness erhöht werden?

Wenn man mit den aktuellen Umfragewerten zur Brand Awareness nicht zufrieden ist, kann man diese mit einigen Maßnahmen gegebenenfalls erhöhen:

  • Mehr Werbung schalten

  • Klarere Kommunikation

  • Zielgruppe präzisieren

  • Marketingformate und -kanäle überdenken

Bei einem Rückgang der Brand Awareness kann ein Unternehmen beispielsweise mehr Budget für Werbung und Marketing einplanen oder die bestehenden Initiativen überdenken.

Eventuell liegt das Problem aber auch in einer unverständlichen Kommunikation. Ist die Botschaft klar und deutlich? Wissen potenzielle Kundinnen und Kunden, was das Produkt bzw. das Unternehmen tut?

Falls diese Fragen nicht mit einem sicheren Ja beantwortet werden können, sollten Unternehmen Content erstellen, der diese klar und unmissverständlich beantwortet.

Auch passendere Ansprachen in der Werbung können die Brand Awareness erhöhen – beispielsweise durch zielgruppenspezifisches Copywriting.

Nicht zuletzt sollten Marketer:innen auch die verwendeten Content-Formate und Kanäle erneut bewerten. Wer beispielsweise eine Heizdecke gegen Rheuma-Beschwerden auf TikTok bewirbt, kann wahrscheinlich noch lange auf die heiß ersehnte Bekanntheit warten.

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Philip Zimmermann, Content Marketing Manager

Hi, ich bin Philip und seit meiner Kindheit schreibe ich bereits Kurzgeschichten.

Ob die sonderlich gut waren? Fraglich.

Während meines Studiums in Marketing Management war ich als Werkstudent in den Bereichen Marketing, Communications, SEO und Content Marketing unterwegs.

 

Seit 2021 haben ich mein berufliches Zuhause komplett im Content Marketing gefunden und arbeite seitdem in diesem Bereich sowie als Musikjournalist für alles, was mit zwischen Rock und Death Metal über den Weg läuft.

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