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  • AutorenbildPhilip

Responsive Design

Heutzutage möchten Kund:innen im Webdesign neben der Version für Desktop stets eine mobile Version einer Website haben. Schließlich ist das auch nötig: ein Design für Android, ein anderes für iPad, iPhone, Kindle, Netbook – und alle Bildschirmauflösungen für diese mobilen Geräte müssen auch kompatibel sein.

Für viele Websites wäre es jedoch unmöglich oder zumindest unpraktisch, für jede Auflösung und jedes neue Gerät eine eigene Website-Version zu erstellen.

In diesem kurzen Artikel erfährst Du, worauf es beim Responsive Design einer Seite ankommt und wie Du eine solche erstellst.


Was ist Responsive Design?

Responsive Webdesign ist ein Ansatz, bei dem das Design und die Entwicklung auf die Umgebung und das Verhalten der Benutzer:innen je nach Bildschirmgröße, Ausrichtung und Plattform reagieren sollten. Es umfasst eine Reihe von CSS- und HTML-Funktionen, die mittlerweile standardmäßig zum Aufbau von Websites gehören.

Heutzutage ist es ungewöhnlich, auf eine Seite im Internet zu stoßen, auf der man seitwärts scrollen muss, um Dinge zu finden. Das liegt daran, dass das Web zum Responsive Design-Ansatz übergegangen ist.

Es gibt immer eine Änderung des Layouts basierend auf den Fähigkeiten und der Größe des jeweiligen Geräts. Zum Beispiel würden Telefonbenutzer:innen den Inhalt in einer einspaltigen Ansicht sehen, während Tablet-Nutzer:innen denselben Inhalt in zwei Spalten sehen könnten.

Warum wird responsives Webdesign genutzt?

Responsives Webdesign entlastet Webdesigner:innen, Webentwickler:innen und Benutzeroberflächendesigner:innen von der Arbeit, Tag und Nacht Websites für jedes einzelne Gerät zu erstellen, das es gibt. Es macht auch das Leben von Geschäftsinhaber:innen und Werbetreibenden weniger kompliziert.


Was ist responsives CSS?

Wenn Du neu im Responsive Design bist, sind Media Queries die erste und wichtigste CSS-Funktion, die Du kennenlernen musst.

Mit Media Queries können wir eine Reihe von Tests durchführen (z.B. ob der Bildschirm der Nutzer:innen größer als eine bestimmte Breite oder eine bestimmte Auflösung ist) und CSS selektiv anwenden, um die Seite entsprechend den Bedürfnissen der Besucher:innen zu gestalten.

Die Responsive CSS Media Query gibt Dir eine Möglichkeit, CSS nur dann anzuwenden, wenn die Browser- und Geräteumgebung einer von Dir festgelegten Regel entspricht.

Media Queries sind ein wesentlicher Bestandteil des responsiven Webdesign. Sie ermöglichen es Dir, ein unterschiedliches responsives Layout in Abhängigkeit von der Größe des Viewports zu erstellen, aber sie können auch verwendet werden, um andere Dinge über die Umgebung zu erkennen, in der Deine Website läuft. Zum Beispiel, ob die Benutzer:innen einen Touchscreen und nicht eine Maus verwenden.

Wie kann ich eine responsive Website erstellen?

Im Folgenden sind die Schritte zur Erstellung einer responsive Website aufgeführt:

1. Angemessene responsive Breakpoints setzen

Im responsiven Design ist ein Breakpoint der Punkt, an dem sich der Inhalt und das Design einer Website auf eine bestimmte Weise anpassen, um das bestmögliche Benutzererlebnis zu bieten.

Responsive Breakpoints könnten auch CSS-Breakpoints oder Media Query Breakpoints genannt werden. Dies sind Punkte, die im Code definiert sind.

Wenn CSS-Breakpoints vorhanden sind, passt sich der Inhalt der Seite an die Bildschirmgröße an und wird so dargestellt, dass er das Auge erfreut und den visuellen Konsum erleichtert.


2. Beginne mit einem Fluid Grid

Früher basierte eine Seite im Internet auf Pixelmaßen. Jetzt aber werden sie auf einem sogenannten Fluid Grid aufgebaut. Ein fließendes Raster positioniert und setzt Webelemente auf einer Website im Verhältnis zu der Bildschirmgröße, auf der sie angezeigt wird. Es hilft auch dabei, eine Webseite über mehrere Geräte hinweg visuell konsistent zu halten.


3. Berücksichtige Touchscreens

Möchtest Du eine Webseite responsiv gestalten, denke am besten in erster Linie an Touchscreens. Die meisten Geräte (Smartphones & PCs) sind mittlerweile mit Touchscreens ausgestattet.


4. Verwende responsive Bilder und Videos

Verwende moderne Bild-Tag-Attribute, um Bilder für verschiedene Geräte und Bildschirmauflösungen responsiv zu machen. Ein effektiver Weg, um Responsivität in Videos zu erzeugen, ist die Verwendung von aspect-ratio.


5. Verwende ein vorgefertigtes Theme oder Layout, um Zeit zu sparen

Wenn Du Dich fragst, wie Du eine responsive Webseite erstellst, kannst Du ein vorgefertigtes Layout mit integrierten responsiven Eigenschaften verwenden. WordPress bietet in dieser Hinsicht mehrere Optionen.

6. Teste die Reaktionsfähigkeit auf echten Geräten

Teste auf jeden Fall das responsive Design auf echten Geräten, um zu überprüfen, wie das Design für die Endbenutzer:innen genau aussehen wird.


Responsives Webdesign – Brauche ich eine Agentur?

Responsive Webdesign-Agenturen können hilfreich sein, wenn Du wenig oder kein Wissen über Website-Designs hast. Es gibt viele verschiedene Elemente, die in responsives Webdesign einfließen. Ohne ein grundlegendes Verständnis von HTML und CSS kann es leicht sein, Fehler zu machen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass es sich bei responsivem Webdesign nicht um eine eigenständige Technologie handelt – vielmehr ist es ein Begriff, der eine Herangehensweise an das Webdesign oder eine Reihe von Best Practices beschreibt, die verwendet werden, um ein Layout zu erstellen, das auf das Gerät reagieren kann, mit dem der Inhalt betrachtet wird.


Fazit

Responsives Webdesign wird sich weiterhin rasant weiterentwickeln, aber wenn wir mit den aktuellen Trends Schritt halten, können wir unseren Nutzer:innen das beste Erlebnis bieten. Nicht nur unsere Website-Benutzer:innen werden von einem vielseitigen Design profitieren, sondern auch Suchmaschinen werden unsere Webseiten höher ranken.

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Philip Zimmermann, Content Marketing Manager

Hi, ich bin Philip und seit meiner Kindheit schreibe ich bereits Kurzgeschichten.

Ob die sonderlich gut waren? Fraglich.

Während meines Studiums in Marketing Management war ich als Werkstudent in den Bereichen Marketing, Communications, SEO und Content Marketing unterwegs.

 

Seit 2021 haben ich mein berufliches Zuhause komplett im Content Marketing gefunden und arbeite seitdem in diesem Bereich sowie als Musikjournalist für alles, was mit zwischen Rock und Death Metal über den Weg läuft.

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